Willkommen zuhause!? – Zur Bedeutung der Muttersprache im Integrationsprozess

Diese Fachtagung fand am 21. und 2. Januar 2015 im Rathaus der Landeshauptstadt Schwerin statt und widmete sich aus verschiedenen Perspektiven der Bedeutung von Mehrsprachigkeit im Integrationsprozess.

Einladungstext
In den kommunalen Aufnahme- und Integrationskonzepten setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass eine frühzeitige Teilhabepolitik nicht nur Kosten spart, sondern auch die Qualität kommunaler Dienstleistungsangebote verbessert und damit bei Mitarbeitenden wie Kunden*innen ein höheres Maß an Zufriedenheit bewirkt. Dazu gehört auch die Nutzung von Dolmetschdiensten in Beratungs- und Informationsangeboten öffentlicher und nicht-öffentlicher Träger.

Erfolgreich ist eine solche Strategie aber nur, wenn der Einsatz eine gute Sprachmittlung erwarten lässt und dessen Vermittlung, bzw. Abwicklung unkompliziert und  reibungslos erfolgt; also nur einen geringen Verwaltungsmehraufwand mit sich bringt.

Die Fachtagung nähert sich dem Thema „Mehrsprachigkeit“ auf verschiedenen Wegen und gibt Impulse für konstruktive Entwicklungsprozesse. Sie richtet sich an Kommunen und nicht-öffentliche Träger von Informations- und Beratungsdiensten.

Das aus dem Europäischen Integrationsfonds geförderte Projekt SPuK Bund wird vom Caritasverband Osnabrück e.V. in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz/ Germersheim und dem Caritasverbund  West-Mecklenburg umgesetzt.
Hier finden Sie die Dokumentation aller Vorträge, Workshops etc. der Fachtagung.
 
Die Fachtagung fand im Rahmen des EIF-Projektes SPuK-Bund statt.